Gewerbepreise zuzüglich Mehrwertsteuer und gewichtsabhängiger Frachtkosten.
Die Abgabe von SporTec schwarz erfolgt nur in ganzen Rollen - keine Rollenanschnitte.
Linierungen werden nach der Versiegelung des Sportbelags aufgebracht. Geeignet sind dafür sog. Spielfeldmarkierungsfarben, die über den Farbenfachhandel oder Malerbetriebe bezogen
werden können.
Bodenbelag SporTec schwarz aus Gummi ist der Klassiker im Sortiment unserer Sportbeläge. Er hat sich als robuster, rutschhemmender und trittschalldämmender Belag auf zehntausenden Quadratmetern in
Fitnessstudios bewährt.
Der Belag besteht aus feinem, hoch verdichtetem Gummigranulat (Recyclinggummi) und verfügt über eine durchgehende Nutzschicht.
In Cardio- und Trainingsbereichen kann die Oberfläche von SporTec Color schwarz zur Erhöhung der Strapazierfähigkeit und zur Vereinfachung der Pflege mit einer 2-Komponenten-Versiegelung
versiegelt werden.
SporTec schwarz ist elastisch und gelenkschonend, verfügt über eine hohe Stoßfestigkeit, ist unempfinglich gegen Feuchtigkeit, trittschalldämmend und isolierend, rutschhemmend, linierbar und für
Fußbodenheizung geeignet.
Der Sportbelag wird als Rollenware
angeboten.
Fitnessstudio, Sportstudio, Ausstellungsraum, Messebau, Ladenbau, Sporthaus
Für die Verlegung in Hantelzonen und Cross-Fit empfehlen wir die Stärken 8 mm oder 10 mm.
Für die Verlegung im Cardio-, Trainingsbereichen verwenden Sie die Stärken 4 mm oder 6 mm.
Verlege- + Pflegeanleitung SporTec Allgemeine Hinweise SporTec ist ein robuster, pflegeleichter und wasserunempfindlicher Bodenbelag. Hohe Belastbarkeit und
eine hervorragende Widerstandfähigkeit gegen mechanische Einwirkungen zeichnet den Bodenbelag SporTec aus. Planung der Farbauswahl Helle und einfarbige Bodenbeläge haben eine höhere Anfälligkeit
gegenüber Anschmutzungen, Absatzstrichen, Anrauhungen und optischen Veränderungen wie z. B. Laufstraßen und Verfärbungen und erfordern intensivere Pflege. Bei der Planung der Bodenbeläge sind außer
optischen Gesichtspunkten ebenfalls die wahrscheinlich vorkommenden Belastungen und Verunreinigungen zu beachten und folgende Maßnahmen zu treffen: Auswahl von gedeckten Farben, Versiegelung oder
Einpflege, Festlegung des erforderlichen Reinigungs- und Pflegesystems und der Reinigungsintervalle, Beschaffung entsprechender Schutzfangsysteme und deren Pflege, Festlegung von
Benutzungsvorschriften bezüglich der Schuhwahl. Unterbodenvorbereitung Die Unterböden müssen den Bestimmungen der VOB und der DIN 18365 Bodenbelagsarbeiten entsprechen, d.h. sie müssen eben, fest,
trocken und rissfrei sein. Stark saugende Untergründe sollten grundiert werden. Falls erforderlich, wird der Untergrund mit einer stuhlrollenfesten Spachtelmasse gespachtelt. Gussasphalt-Estriche
müssen in jedem Fall in ausreichender Stärke gespachtelt werden. Achten Sie auf eine saubere Arbeitsumgebung und auf saubere Arbeitskleidung, damit der Belag nicht angeschmutzt wird. Materialprüfung
Vor der Verlegung überprüfen Sie die Rollenetiketten (siehe Abbildung und Beschreibung auf Seite 3) auf gleiche Artikelnummer, Farbe, Stärke und Rollenabmessungen. Nach dem Öffnen überprüfen Sie die
Ware auf Mangelfreiheit. Eventuelle Ersatzansprüche können nur bei unverlegter und noch nicht angeschnittener Ware geltend gemacht werden. Die Verlegung ist bei Beanstandungen sofort zu unterbrechen.
Vorbereitung der Verlegung Der zugeschnittene Belag sollte mindestens einen Tag (24 Std.) vor der Verlegung in den Räumen bei mindestens 20° C bzw. der späteren Nutzungstemperatur ausgerollt und
akklimatisiert werden. Störrische Rollenenden müssen gegengerollt und beschwert werden bis diese entspannt plan liegen. Die Bahnen werden mit einem Schnurschlag ausgerichtet, damit sich eine gerade
Kante bzw. gerade Naht ergibt. Achten Sie darauf, dass die Ware mit der Unterseite nach unten verlegt wird. Diese ist mit einem Etikett (siehe Abbildung) markiert. Alle Bahnen werden seiten- und
richtungsgleich verlegt. Die Rollen werden kantenbeschnitten geliefert. Sie müssen jedoch in bestimmten Fällen, z. B. bei Kantenbeschädigung und wenn sich beim Auslegen keine dichten Nähte ergeben,
nachgeschnitten werden. Vollflächige Verklebung z. B. auf Estrich Zur Verklebung werden die bereits im Raum ausgelegten und ausgerichteten Bahnen halbseitig zurückgeschlagen und der Klebstoff auf dem
Untergrund aufgetragen. Die Bahnen können sofort nach dem Klebstoffauftrag vorsichtig eingerollt oder eingelegt werden. Bei mehrbahniger Verklebung beginnen Sie mit dem Einlegen von der Mitte aus.
Achten Sie beim Einlegen der Bahnen auf einen sauberen Nahtverschluss, da spätere Korrekturen nur schwer möglich sind. Der Belag ist nach Vorschrift des Klebstoffherstellers nach dem Einlegen in das
Klebstoffbett sofort sorgfältig anzureiben. Ränder müssen dabei ggf. beschwert werden, um ein Hochstehen zu verhindern. Die gesamte Fläche muss spätestens 60 Minuten nach der Verklebung nochmals
angerieben oder mit einer Linoleumwalze nachgewalzt werden. Klebstoff für Trockenbereiche: Dispersionsklebstoff z. B. Thomsit K 188 E Klebstoff für Außenbereiche und Nassbereiche: PU-Klebstoff z. B.
Thomsit R 710 Lose Verlegung auf glatten Untergründen und Nutzbelägen wie z.B. PVC, Linoleum, Laminat, Parkett, Fliesen Eine lose Verlegung auf glatten Untergründen ist je nach Nutzung, Belagstärke
und Raumgröße möglich. Nähte sollten jedoch mit einem Klebeband gesichert werden. Beachten Sie, dass doppelseitige Klebebänder auf Estrich nicht haften. Ggf. grundieren Sie den Estrich. Achten Sie
bei loser Verlegung auf einen ausreichenden Wandabstand, damit sich die Bahnen ausdehnen können. Um Verfärbungen von erhaltenswerten Nutzböden wie z.B. Linoleum, Parkett usw. durch
Weichmacherwanderungen zu vermeiden, empfehlen wir den Einsatz einer Verlegeunterlage. Verlegung auf vorhandenen textilen Nutzbelägen Eine Verlegung auf vorhandenen, festliegenden und nicht
hochfloorigen Belägen ist nur sehr eingeschränkt möglich. Wir empfehlen nur eine einzelne Bahn auf textilen Untergründen zu verlegen. Um ein Wandern des Belags zu vermeiden, muss der Belag unbedingt
mit Verlegenetz und Klebeband mit dem Untergrund verbunden werden. Bedenken Sie bei dieser Verlegemethode die höhere Druckempfindlichkeit durch den weichen Untergrund. Von mehrbahniger Verlegung auf
textilen Untergründen raten wir ab. Oberflächenbehandlung nach der Verlegung und Verklebung in Innenräumen Je nach Nutzung der Räume haben Sie die Möglichkeit zwischen zwei Varianten der
Oberflächenbehandlung zu wählen: a) 2-Komponenten-Versiegelung der Oberfläche für hohe Beanspruchung Mit der schadstoffarmen, wässrigen 2-Komponenten-Versiegelung werden die Poren des Materials
dauerhaft geschlossen. Das Anhaften von Verschmutzungen wird erschwert, die Oberfläche wird glatter und die Reinigung wird wesentlich erleichtert. Frühestens 1 Tag nach der Verlegung und Verklebung
des Belags kann der Belag mit einer matten 2-K-Versiegelung für Gummi-Sportbeläge 1-fach versiegelt werden. Dazu wird ein 5 l Gebinde Versiegelung mit einem Gebinde Härter in einem Eimer gemischt.
Beachten Sie die Angaben auf dem Gebinde. Die Mischung ist für ca. 45 m² Fläche ausreichend und ca. 2 Stunden verarbeitbar. Vor dem Auftrag wird der Belag abgesaugt und evtl. Flecken entfernt. Zum
Auftrag verwenden Sie die Auftragwalze für 2-K-Versiegelung und tragen die Versiegelung längs und quer gleichmäßig dünn auf. Die 2-K Versiegelung immer aus einem Eimer heraus gleichmäßig verarbeiten
und nicht aus dem Gebinde auf dem Belag schütten und dann verteilen, da dies zu Verfärbungen auf dem Belag führen kann. Die Versiegelung ist vorsichtig begehbar nach 6 – 8 Stunden, leicht
beanspruchbar nach 24 Stunden, feucht wischbar und belastbar nach 5 Tagen. In Bereichen mit Hantelabwurf oder unter scharfkantigen Gerätefüßen kann die Versiegelung einreißen, was zu weißlichen
Abzeichnungen im Belag führt. Daher sollte in diesen Bereichen auf eine Versiegelung verzichtet werden. b) Einpflege mit Reinigungsmittel für alle Räume und für Kurz- und Langhantelbereiche Mit der
Einpflege des Belags entsteht ein seidenmatter, rutschhemmender und antistatischer Pflegefilm auf dem Belag. Frühestens 1 Tag nach der Verlegung + Verklebung des Belags wird das Reinigungsmittel im
Verhältnis 1:10 (1 Liter auf 10 Liter Wasser) verdünnt und der Belag damit gewischt. Den Belag anschließend nicht mit klarem Wasser nachwischen, sondern die Restfeuchtigkeit trocknen lassen. In
stärker strapazierten Bereichen und zur Erzielung einer glatteren Oberfläche kann der Pflegefilm mit einem Polierpad maschinell auspoliert werden. Aufbringen von Linierungen / Markierungen
Linierungen können mit 2-Komponenten Spielfeldmarkierungsfarbe aufgebracht werden. Bei versiegelten Böden wird die Linierung auf die Versiegelung aufgebracht. Details dazu auf unserer Internetseite
unter der Rubrik Sportbeläge > Linierungsfarbe. Laufende Reinigung und Pflege Die richtige Reinigung und Pflege ist für die Werterhaltung des Belages ausschlaggebend. Bitte beachten Sie folgende
Empfehlungen: Die Entfernung von lose aufliegendem Staub und Schmutz erfolgt mit Hilfe eines leistungsstarken Staub- oder Bürstsaugers. Haftender Schmutz wird mit einem Bodenwischer mit
Microfaserbezug entfernt. Zur Einpflege vor der ersten Benutzung und zur laufenden Feuchtreinigung empfehlen wir ein Reinigungsmittel für Gummibeläge wie z.B. R1000 der Fa. Dr. Schutz, das die
Anforderungen der DIN 18032 für Sportböden erfüllt und über uns bezogen werden kann. Der Belag wird damit in einem Arbeitsgang gereinigt und gepflegt. Für größere Flächen empfehlen wir den Einsatz
eines Reinigungsautomaten. Regelmäßiges Polieren der Pflegemittelrückstände ist besonders in stärker strapazierten Bereichen empfehlenswert. Beachten Sie, dass helle, schwarze und offenporige
Gummibeläge einen höheren Pflegeaufwand erfordern. Schützen Sie den verlegten Belag vor Bauschmutz durch Abdeckung mit einer Folie. Großzügige Schmutzfangmatten und Schmutzfangläufer schützen den
Belag vor starker Anschmutzung.08-21